Du möchtest die Funktionsweise einer Pool Wärmepumpe einfach erklärt bekommen? Dann bist du hier genau richtig, denn auf Poolinfos.de sammeln wir alle wichtigen Informationen, rund um die elektrische Poolheizung. Daher erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag alles über den kompletten Heizkreislauf im Inneren und bekommen somit die Pool Wärmepumpe einfach erklärt.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe für den Pool?
Die Pool Wärmepumpen funktionieren nach dem gleichen Prinzip, wie dein Kühlschrank. Nur eben umgekehrt. Durch die Energie der Thermodynamik überträgt sie die Energie der Umgebungluft auf das durchfließende Poolwasser. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Die Wärmepumpe für den Pool besteht aus mehreren Komponenten. Die Hauptbestandteile sind: Ventilator, Kältemittel, Wärmetauscher und der Kondensator.
Der Ventilator saugt die Umgebungsluft von der Rück- oder der Oberseite, über die Oberfläche des Wärmetauschers (1), wodurch sich diese erwärmt. Damit der Wärmetauscher möglichst lange hält, sollte dieser aus hochwertigen Materialien wie Titan bestehen.
Das flüssige Kältemittel im Inneren des Wärmetauschers nimmt diese übertragene Wärme aus der angesaugt Luft auf, wodurch das Kältemittel (im Inneren des Wärmetauschers) gasförmig wird. Dann strömt das erwärmte Gas durch den Kompressor, welcher das Gas komprimiert und somit noch mehr aufheizt (2).
Anschließend strömt das nun heiße Kältemittel durch den Kondensator. Erst hier erfolgt der eigentliche Wärmeaustausch, da das heiße Gas die entwickelte Wärmeenergie an das durchlaufende Poolwasser abgibt (3).
Somit wird das Poolwasser wärmer, das heiße Gas kühlt sich wieder ab und erreicht wieder seine flüssige Form (4). Anschließend kann der Kreislauf wieder von vorne beginnen.
Wir hoffen doch, dass wir dir die Funktionsweise der Pool Wärmepumpe einfach erklärt haben.
Die Wärme der Umgebungsluft
Ausschlaggebend für die entstehende Heizleistung ist die Wärme der Umgebungsluft. Wie in Punkt 2 beschrieben, wird diese durch den Ventilator angesaugt und wärmt somit den Wärmetauscher.
Ist die Umgebungsluft richtig warm, wärmt diese logischerweise auch den Wärmetauscher mehr auf. Somit steigt auch die am Schluss entwickelte Heizleistung.
Ist die Umgebungsluft kalt, kann sie den Wärmetauscher nur bedingt oder gar nicht wärmen. Somit sinkt die entwickelte Heizleistung.
Fazit – Die Pool Wärmepumpe einfach erklärt
Die Angaben bei den Wärmepumpen bezieht sich jedoch immer auf die Heizleistung im Idealfall und nicht auf den tatsächlichen Stromverbrauch. Nachfolgend findest du einen groben Richtwert, welche kW Leistung für welche Poolgröße benötigt wird:
bis 20 m³ = ca. 6 kW
30-40 m³ = ca. 11-13 kW
50-60 m³ = ca. 15-18 kW