Der eigene Pool ist natürlich gerade an heißen Sommertagen die ideale Lösung, sich kurz abzukühlen. Allerdings kann man den Badespaß nur dann genießen, wenn der Gartenpool auch sauber und das Wasser glaskar ist. Um das Wasser immer schön klar zu halten, bedarf es einiger Poolpflege Produkte wie Chlor oder Algenschutzmittel. Doch diese dürfen nicht wahllos in das Wasser gegeben werden, sondern müssen immer korrekt dosiert werden. Damit Sie die notwendige Menge an Wasserpflegemittel dem Pool hinzugeben können, müssen Sie die entsprechenden Wasserwerte vorher mit einem Pooltester in Erfahrung bringen. Anschließend können Sie die Pflegemittel der Anleitung entsprechend dosieren und dem Gartenpool zugeben.
Die Wasserwerte können Sie mit verschiedenen Messgeräten testen wie zB. Teststreifen, Flüssig- oder Tablettentester, sowie digitaler Pooltester.
Inhaltsverzeichnis
Pooltester gibt es viele, wie der aktuelle Vergleich der Testgeräte zeigt. Jedes einzelne Produkt verfügt über ein eigenes Testverfahren. Doch eines haben alle gemeinsam: Die Testmittel lösen eine chemische Reaktion aus und färben sich in unterschiedlichen Farben.
Der Scuba 2 von Lovibond, welcher unser aktueller Pooltester Vergleichssieger ist, ist jedoch kein gewöhnlicher Tester. Der Scuba 2 ist ein Photometer, welcher über Reagenzien wie in einem Labor verfügt. Diese werden mit Poolwasser gefüllt, in welches anschließend eine Photometertablette kommt. Anschließend muss man jedoch keine Farben miteinander vergleichen. Dies übernimmt ein Lichtsensor im Inneren des digitalen Pooltesters. Dieser misst das durchscheinende Licht und errechnet so die jeweiligen Messergebnisse, welcher er anschließend auf dem großen Display wiedergibt.
Ganz gleich ob Teststreifen oder Photometertabletten, die richtige Lagerung der Wasseranalysegeräte und deren Testmittel spielen ebenfalls eine enorm wichtige Rolle. Werden die Tabletten oder Streifen zu heiß oder feucht gelagert, können ebenfalls die Messergebnisse verfälscht werden.
Vorteile |
Analyse der Wasserwerte unterstützt die Einhaltung der Idealwerte Tablettentester sind schnell und genau bei digitalen Pooltestern müssen keine Farben interpretiert werden |
Nachteile |
billige Testgeräte, sowie eine falsche Handhabung können ungewollt die Testergebnisse verfälschen/td> |
Produktlink zum Video: Lovibond Scuba II*
Alle Pooltester, ganz gleich mit welchem Testverfahren, bringen die aktuellen Wasserwerte in Erfahrung. Das ist auch besonders wichtig, denn Chlor und Co. sorgen für die notwendige Desinfektion und Algenverhütung. Aber damit man die entsprechende Poolpflege anwenden kann, muss man die besagten Werte in Erfahrung bringen. Im privaten Poolbereich ist das überwiegend der Chlor und pH Wert. Aber auch Brom und Sauerstoff werden gerne verwendet.
Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zu Handhabung der aller Analysegeräte aus unserem Pooltester Vergleich.
Die Teststreifen sind kleine Kunststoffstreifen, auf welchen kleine Schaumstofffelder befestigt sind. Diese färben sich je nach Wasserqualität und können anschließend mit den Idealfarben verglichen werden.
Die Handhabung des Pooltesters ist denkbar einfach: Der einzelne Teststreifen wird aus der Transportdose und aus der jeweiligen Einzelverpackung genommen. Aber bitte darauf achten, dass man die Schaumstofffelder nicht mit den Fingern berührt, da das die Werte verfälscht.
Anschließend hält man den Teststreifen kurz in das Poolwasser, woraufhin sich die Schaumstofffelder verfärben.
Der Pooltester mit Flüssigkeit ist da schon genauer, als die Teststreifen. Hierbei wird das Messreagenz bis zur Markierung mit Wasser gefüllt. Dann fügt man 4 Tropfen des Testmittels in das jeweilige Reagenz, welche man anschließend mit dem Deckel verschließt.
Durch Schütteln des komplettes Pooltesters vermengt sich nun das Testmittel mit dem Poolwasser, welches sich anschließend verfärbt. Der Vorteil dabei ist, dass direkt neben dem Reagenz die Farbskala aufgedruckt ist, an welcher man nun die Idealwerte ablesen kann.
Stellen Sie das Flüssig Testkit auf ein weißes Blatt Papier, damit Sie die Wasserwerte einfacher ablesen können.
Die Messergebnisse der Tabletten Pooltester sind wesentlich genauer, als die der flüssigen Testgeräte. Die Tabletten Pooltester bestehen meist aus der Aufbewahrungsbox, dem Reagenzgefäß und den entsprechenden Tabletten zum Testen.
Die Handhabung des Tabletten Pooltesters ist auch sehr einfach: Die Reagenzien werden bis zur Markierung mit Wasser gefüllt. Anschließend wird eine Testtablette aus dem Blister direkt in das entsprechende Reagenz gedrückt. Das ist besonders wichtig, denn wenn man die Tabletten mit den Fingern anfasst, verfälscht das die Wasserwerte. Anschließend löst sich die Testtablette auf, das Wasser verfärbt sich und die Wasserwerte können mit den aufgedruckten Idealwerten verglichen werden.
Wer die Messergebnisse nicht interpretieren möchte, sollte sich einen digitalen Pooltester zulegen, da dieser die Werte digital auf dem Display anzeigt. Aber auch hier gibt es enorme Unterschiede, welche wir nachfolgend erläutern werden.
Der AquaChek Trutest verwendet eigens entwickelte Teststreifen, welche wie bei der günstigen Variante einfach in das Poolwasser gehalten und anschließend auf das Gerät gelegt werden. Somit übernimmt der AquaChek Trutest das „Interpretieren“ der Verfärbungen.
Der Scuba 2 Photometer ist eigentlich kein klassischer Pooltester, da er die Messergebnisse anhand verschiedener Lichtsensoren misst. Bei diesem Messverfahren spricht man von einem Photometer.
Wie beim einfachen Tabletten Pooltester wird das Reagenz mit Poolwasser gefüllt, eine Tablette hineingedrückt und anschließend in den Photometer Scuba II eingesetzt. Nun wird das Reagenz mit den Lichtsensoren „durchschossen“. Je nach Widerstand durch Trübung und Verfärbung wird nun der Wasserwert ermittelt.
Somit entfällt das Interpretieren der Verfärbung vollkommen, da man den korrekten Wert auf dem Display angezeigt bekommt.
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