Die Entscheidung über das richtige Material ist teilweise abhängig von den vorhandenen Einbauteilen. Um ein einheitliches Bild zu schaffen würden wir empfehlen die Gegenstromanlage für den Pool in dem selben Metarial zu wählen, wie die der restlichen Einbauteile, welche im Becken verbaut worden sind. Das heißt, bestehen deine Düsen und dein Skimmer Edelstahl, solltest du auch die GSA – Blende in Edelstahl wählen. Nur so ist ein einheitliches Bild der Einbauteile in deinem Becken gewährleistet und es sieht nicht „zusammengewürfelt“ aus.
Edelstahl und Rotgussanlagen haben den einzigen Vorteil gegenüber Kunststoff Gegenstromanlagen, dass das Material des Rohbaus sowie der Blende sehr hochwertig ist und eine sehr gute Beständigkeit gegen Chlor- und Salzwasser aufweist. Da Chlor im Lauf der Jahre die Weichmacher aus Kunstoffen entzieht, besteht die Möglichkeit, dass die Kunststoffblende brüchig wird und früher oder später ersetzt werden müsste. Abgesehen davon ist es reine Geschmackssache ob eine Anlage mit Kunststoffblende oder Edelstahlblende versendet werden soll.
Kosten
Zum Thema was eine Gegenstromanlage kosten kann, sollte man auch die Stromkosten einbeziehen. Denn die Gegenschwimmanlagen gibt es mit verschiedenen Stromaufnahmen. Manche Anlagen haben eine Stromaufnahme lediglich um 1 kW andere Anlagen können ca. 4 KW aufweisen. Je höher die Stromaufnahme ist, desto mehr Strom wird verbraucht wenn die Anlage läuft. Dabei sollte man jedoch berücksichtigen dass Gegenstromanlagen nicht dauerhaft im Betrieb sind, sondern nur genutzt werden, wenn man das Bedürfnis hat zu schwimmen o. ä..